Zeitungsartikel

Hallo an Alle!
Also ich bin jetzt auch nicht unbedingt der Meinung, dass das jetzt eine so weltbewegende Sache ist, aber nur zum Vergleich (für mich jetzt ganz persönlich): Ich habe mich beispielsweise über die Geschichten aus „John´s Tagebuch“ regelmäßig zerkugelt vor Lachen. Dort hat sich der Hund auch nicht immer unbedingt so verhalten, als wäre er in einer Hundeschule ein Vorzugsschüler gewesen… , jedoch kam ich niemals auf die Idee (und es wurde auch nie erwähnt oder gar betont), dass das nun rassebedingt so sein müsste…. Und das ist der Punkt, anstatt die individuelle Persönlichkeit eines Neufundländers mit all seinen (positiven und vielleicht auch negativen) Facetten zu zeigen und zu beschreiben, wurde im oben kritisierten Artikel die RASSE Neufundländer als Grund für das negative Verhalten angegeben. Es wurde hier sanft, ruhig und gutmütig als dumm, träge und stur dargestellt…und das gefällt mir als alte Neufundländerliebhaberin so gar nicht. Aber wie gesagt, ich sehe das alles nicht so eng.

Liebe Forumsteilnehmer/innen!
An dieser Stelle möchte ich unserer werten Obfrau gerne zustimmen. Der von ihr ausgewählte Text wollte mit einem ganz GROSSEN Augenzwinkern unterhalten. Und in der einen oder anderen Schilderung wird sich mancher durchaus wiederfinden.
Tatsache ist, dass kein Neufi dem anderen gleicht, genauso wenig wie ein Hundetrainer dem anderen oder Herrl/Frauerl dem/der anderen. Dass unsere geliebten Bären aber stets etwas Besonderes bzw. Anderes in der Hundeschule sind, wird zumeist auch stimmen. Wie weit man/frau mit seiner Erziehung gehen WILL, bleibt jedem/jeder doch selbst überlassen und wie weit man/frau gehen KANN, wird bei jedem Neufi anders sein.
Vermutlich kennen Sie den Spruch: „Für jeden Hund ist sein Herrl der Napoleon. Drum sind Hunde so beliebt.“ Nun, unsere Neufis sind eben keine gewöhnlichen Hunde und hinterfragen den „Napoleon-Status“. Der eine mehr, der andere weniger.
Und um diese Einzigartigkeit der Neufundländer ging es in diesem Artikel. In leicht überzeichneter Darstellung mit ein wenig Zügen von Karikatur und Satire sollten uns diese – hier so kontroversiell aufgefaßten sowie diskutierten – Zeilen etwas Humor in den Alltag bringen. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber alle, die bessere, lustigere neufitypische Geschichten auf Lager haben, mögen diese in Worte kleiden und an Frau Fischer senden. Damit wir alle dann weitere erheiternde Ausgaben unseres Neufi-Magazins in Händen halten können. ……….. und hier im Forum wenigstens irgend etwas stattfindet ……… und sei es nur „Literaturkritik“
Liebe Grüße an alle v. M. Schwarz

Liebe Hundefreunde,
ich bin ja mehr an den Ausstellungsergebnissen in den Vereinsnachrichten interessiert und war sehr erstaunt,von der Neufundland-Hundezüchterin die von ihren Hunden dominiert wird zu lesen.
Hilfe anzubieten und auf meinen Link über die Dominanz hinzuweisen war mein erster Gedanke,bis ich die Satire im Aufsatz erkannt habe.
Die Schilderung der Vorfälle ist wohl übertrieben,aber so ist Satire nun einmal.
Unser Dank gebührt unserer Obfrau,die mit der Aufnahme der Schilderung der Erlebnisse von Frau Züchter unser leicht schlafendes Forum unglaublich belebt hat.
Herzlichen Dank,
Kurt.
P.S.Wirklich froh bin ich,dass nicht die Hunde den Aufsatz geschrieben haben,sondern das Frauchen.
Meine können ja nicht schreiben.
P.P.S.Ein wenig traurig bin ich,weil der Link zur ,Rudelstellung' -obwohl allerfeinste Realsatire aus der Hundlerwelt-nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhalten hat,wie der Beitrag übers Versagen.

..... zu Ihrem P.P.S.: .....nicht traurig sein, komplexere Themen wie dieses von Ihrem Link sind für eine schriftliche Abarbeitung im Forum beinahe unpassend. Nicht viele haben hier genügend Geduld, Zeit und Animo, um Antworten zu formulieren.
Mein Beitrag zu TTIP und TISA hat nicht einmal ein kleinstes Muh oder Mäh gezeitigt (obwohl's uns alle massiv betrifft!!!) ..... ich bin deswegen auch nicht in Depressionen verfallen