Lieber Herr Horner!
Ich freue mich wieder von Ihnen zu hören und muss sagen, Sie haben hier ein sehr interessantes Thema gefunden.
Ich habe es mit großem Interesse gelesen; bin auch überzeugt, dass hier viel Wahres drin enthalten ist.
Bekannt aus der genetischen Humanmedizin sind die Tatsachen, die hier beschrieben werden, durchaus
nachvollziehbar.
Thyrosin - Hydroxylase - ein Schilddrüsen - Enzym, das für die Umwandlung der Dopamin - Vorstufe verantwortlich zeichnet und dieses wieder für die Freisetzung der Katecholamine ( der Stresshormone ) notwendig ist, - sind hier maßgebliche Faktoren, die den Hund - auch den Menschen in seinem Verhalten maßgeblich beeinflussen.
Die DNA eines Wesens spielt hier eine wesentliche Rolle, so werden als Allel angelegte Merkmale deutlicher zum Vorschein kommen, als im Hintergrund befindliche Gene.
Sehr wohl auch überzeugt bin ich, dass Menschen wie auch Hunde, von der Umwelt beeinflusst werden und ihr Verhalten und ihre Wesenszüge, je nach gen. Veranlagung, darstellen.
Nachdem sich Hunde vorwiegend durch ihre Körpersprache mitteilen, wäre es auch zu überlegen, hier sich einmal näher mit dieser Körpersprache des Hundes zu beschäftigen, so wie es etliche Verhaltensforscher,
mit denen von ihnen beobachteten Tieren, bereits tun.
Ich finde den Artikel durchaus positiv und bereichernd und danke Ihnen sehr für Ihr aktives Mitdenken.
Mit freundlichem Gruß
Der Zuchtwart
Karin Trauhsnig-Payer